Digitalisierung in Gebäuden
Digitale Lösungen bieten im Gebäudebereich zahlreiche Möglichkeiten, Energie effizienter zu nutzen. Durch intelligente Vernetzung von Präsenz- und Bewegungsmeldern mit der Heizungssteuerung wird ein effektives Heizungsmanagement möglich. Heizungsanlagen können durch lernende Algorithmen und Wetterdaten genaue Heizlastprognosen erstellen und so bedarfsgerecht Wärme erzeugen. Digitale Technologien ermöglichen zudem eine 24-Stunden-Überwachung von Betriebsprozessen, zum Beispiel durch Aktoren und Pumpen.
Doch die Möglichkeiten der Digitalisierung reichen noch weiter: Anwendungen wie Sektorkopplung, Photovoltaik-Wärmepumpen-Kombinationen und die Verfolgung von Baustoffen sind ohne digitale Lösungen undenkbar.
Smart Meter – Grundlagen und Rollout
Ein Smart Meter – auch als intelligentes Messsystem (iMSys) bezeichnet – ist ein Stromzähler, der den Energieverbrauch in Echtzeit erfasst und digital übermittelt. Im Gegensatz zu herkömmlichen analogen Zählern ermöglicht ein Smart Meter eine präzisere und zeitnahe Erfassung des Stromverbrauchs. Dies bietet sowohl für Endnutzende als auch für Energieversorger zahlreiche Vorteile. Durch die detaillierte Aufschlüsselung des Verbrauchs können unnötige Energieverbräuche erkannt und damit Kosten gesenkt werden. Gleichzeitig stellen Smart Meter die Grundlage zur Nutzung von flexiblen Tarifen dar. Mit dem Gesetz zum Neustart der Digitalisierung der Energiewende (GNDEW) gibt es einen zeitlich verbindlichen Ablauf des Smart-Meter-Rollouts.
Schauen Sie gerne in unser neues Dossier, wenn Sie mehr zu den Themen Smart Meter, dessen Funktionsweise und Mehrwerten sowie dem Smart-Meter-Rollout erfahren möchten.